Besonders gespannt sein darf man auf die „Songs Of Struggle, Voices Of Freedom!“ des Kanadiers Timothy Phelan für Sprecher, Sologitarre und Gitarrenorchester. Es beinhaltet Lieder aus dem Freiheitskampf in Südafrika. So erklingt zu Beginn und am Ende das Volkslied „Nkosi Sikelel‘ iAfrika“, das zur heutigen Nationalhymne des Landes avancierte.
Das Stück von Maximó Diego Pujol, der 1989 als bester klassischer Komponist Argentiniens ausgezeichnet wurde, ist vom Tango und der Folklore seiner Heimat inspiriert. Zwei Sätze aus „Piezas Artesanales“ stehen auf dem Programm: „Kleine Kunststückchen“, die einen Spaziergang durch die Hauptstadt Buenos Aires musikalisch lebendig werden lassen.
Die Uraufführung einer Komposition von Jaime Mirtenbaum Zenamon ist ein weiteres Highlight des Konzerts. Der bolivianische Komponist und klassische Gitarrist hat sein neues Werk eigens für das Gitarrenwerk Ruhr komponiert. Am Ende darf Thomas Hanz‘ moderne Version des Steigerlieds nicht fehlen: die Ruhrgebietshymne „Glückauf 2.0“.
Die Musikerinnen und Musiker des GitarrenWerkRuhr lehren an den öffentlichen Musikschulen im Ruhrgebiet und arbeiten als RuhrMusikschulen im Landesverband der Musikschulen NRW zusammen, der das Projekt fördert.
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Pressestelle der Stadt Dortmund, Friedensplatz 1, 44122 Dortmund, Frank Bußmann (verantwortlich)