Musikermagazin – Aachen (NRW) – Es ist ein lang gehegter Wunsch, den sich Domorganist Michael Hoppe auf seiner neuesten CD erfüllt hat. In den zwölf Einspielungen mit einer Gesamtspieldauer von knapp 75 Minuten stellt er zeitgenössische Werke von französischen Komponisten wie Litaize, Dupré, Guilmant oder Vierne in den Fokus.
„Ich bin ein großer Fan französischer Orgelmusik, deren Wirkung sich ganz besonders in den Räumen großer Kathedralkirchen entfaltet. Der Aachener Dom ist durch Kaiser Karl seit jeher frankophil geprägt. Diese Verbindung wollte ich musikalisch aufgreifen. Die Hinzunahme dreier weiterer Register nach der Sanierung der Orgel hat diesen Wunsch vertieft. Ich wollte diese klangliche Erweiterung auf der CD dokumentieren.“
Herausgekommen sind eindrucksvolle Aufnahmen, die nicht nur Orgelliebhaber erfreuen. Erhältlich ist die von Tonmeister Christoph Frommen aufgenommene und vom Diamo-Musikverlag produzierte CD mit dem Titel „Die Orgel im Hohen Dom zu Aachen“ im Dom Shop, Johannes-Paul-II.-Straße 13, zum Preis von 17,95 Euro.
Wann Michael Hoppe das nächste Mal im Aachener Dom konzertiert, ist wegen der Coronakrise derzeit offen. Aber im Internet ist er bald zu hören: Am 7. Juli gibt der Kirchenmusiker ein abendliches Streaming-Konzert im Kölner Dom.
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